Jettes Azubi-Auslandsaufenthalt ging nach Skandinavien. Was für Aufgaben sie übernahm und was sie in ihrer Freizeit unternahm, lest ihr hier!
Mehr lesenLauras unvergesslicher Aufenthalt in Belgien
Laura durfte nach Belgien reisen und dort bei GRANIT PARTS unterstützen. Hier erzählt sie von ihrer unglaublich bereichernden Erfahrung.
AuslandZurückWährend meiner Ausbildung hatte ich das große Glück, für drei Wochen nach Belgien zu reisen und dort bei GRANIT PARTS in der Buchhaltung zu unterstützen. Diese Zeit war eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Hier möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, was ich in diesen drei Wochen erlebt habe, welche Erfahrungen ich mit meinen Kollegen gemacht habe, wie ich die belgische Natur erleben durfte und wie ich in meiner Unterkunft gelebt habe.
Teamgeist und kultureller Austausch
Von Anfang an wurde ich von unseren belgischen Kollegen herzlich empfangen. Sie führten mich im Büro herum und zeigten mir meinen Arbeitsplatz für die kommenden drei Wochen. Meine täglichen Aufgaben waren unter anderem das Ausgleichen von Rechnungen, die Erstellung von Fracht- und Differenzgutschriften oder die Bankdaten verschiedener Kunden abzuändern.
In der ersten Woche fand direkt vor Ort eine kleine Feier mit allen Mitarbeitern statt, da sich ein Kollege in den Ruhestand verabschiedete. Wir haben alle gemeinsam gegessen und eine schöne Zeit miteinander verbracht. Dort hatte ich die Gelegenheit alle Kollegen etwas näher kennenzulernen.
Unsere Kommunikation lief hauptsächlich auf Englisch. Die meisten Kollegen konnten neben Französisch auch Englisch und teilweise etwas Deutsch, was die Kommunikation deutlich erleichterte. Dennoch war es für mich eine spannende Herausforderung, hin und wieder einige französische Begriffe zu lernen und die lokalen Gepflogenheiten zu verstehen.
Die belgische Arbeitsweise hat mich beeindruckt: Die Menschen dort gehen sehr strukturiert, aber auch entspannt mit ihren Aufgaben um. Man spürt, dass Wert auf Teamgeist und eine gute Atmosphäre gelegt wird. In den Pausen wurde immer Karten gespielt und nebenbei hat man sich unterhalten – von Kulturunterschieden bis hin zu persönlichen Interessen. Ich habe das Team schnell ins Herz geschlossen und fühlte mich sehr wohl.
Entspannung und Abenteuer zugleich
Belgien hat landschaftlich unglaublich viel zu bieten. Am Wochenende hatte ich die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Besonders die Natur mit ihren Wäldern, Flüssen und Wanderwegen haben mich beeindruckt. Diese malerische Landschaft bot eine angenehme Abwechslung zur Arbeitswoche und war der perfekte Ort, um Energie zu tanken und die Natur zu genießen.
Auch die Stadt Lüttich hat mich beeindruckt. Ich verbrachte einen Tag dort und bin unter anderem die bekannte Treppe „Montagne de Bueren“ mit ihren 374 Stufen hoch- und runter gelaufen, um mir die Aussicht oben anzuschauen. Außerdem durfte natürlich auch eine traditionelle Lütticher Waffel nicht fehlen, welche superlecker war. Belgien ist vielseitig und sehr empfehlenswert.
Ein Zuhause auf Zeit
Während meines Aufenthaltes lebte ich in dem Haus einer älteren Dame, nahe meines Arbeitsplatzes. Dieses war gemütlich eingerichtet und bot alles, was ich für den Alltag brauchte. Die Nachbarschaft war ruhig, und es gab den einen oder anderen Supermarkt und Bäcker in der Nähe. So bekam ich gleich einen Einblick in die belgische Esskultur – das frische Brot und das „Pain au chocolat“ waren einfach köstlich.
Auch wenn ich abends oft erschöpft von der Arbeit zurückkam, schaffte es die Dame mit ihrem Haus mir eine angenehme und ruhige Rückzugsmöglichkeit zu bieten. Man war umgeben von der Natur, was traumhaft war. Ein Highlight für mich war auch, dass wir an manchen Abenden aus der Küche Rehe beobachten konnten.
Ein unvergesslicher Aufenthalt
Der dreiwöchige Aufenthalt in Belgien war für mich eine unvergessliche und bereichernde Zeit. Durch die herzlichen Kollegen, die beeindruckende Natur und die gemütliche Unterkunft mit der netten Dame konnte ich mich vollkommen auf diese neue Erfahrung einlassen. Belgien ist definitiv ein Land, von welchem ich positiv überrascht wurde und in das ich immer wiederkommen würde.
Ihr wollt mehr Einblicke über Auslandsaufenthalte der FRICKE Gruppe lesen? Jette hat 3 Wochen in Skandinavien verbracht und Aileen hat für 3 Monate aus Frankreich gearbeitet.
Kommentare