Hey Leute,ich war Mitte September mit einer Kommilitonin für eine Woche auf Rhodos. Was wir da alles erlebt und gemacht haben, möchte ich euch gerne in diesem Beitrag erzählen.
Urlaub auf Rhodos - Es geht los!
Da wir morgens um 06:30 Uhr aus Hamburg gestartet sind, begann die Reise für mich schon in der Nacht und meine Mutter hat mich zum Flughafen gefahren. Dort habe ich mich beim Check-in Schalter mit meiner Freundin Thea getroffen. Auch wenn das Flugzeug etwas verspätet vom deutschen Boden abgehoben ist, sind wir pünktlich um 11:00 Uhr Ortszeit (auf Rhodos ist man eine Stunde vor der deutschen Zeit) gelandet. Unsere Koffer hatten wir recht schnell und es konnte mit dem Bus zum Hotel gehen. Nachdem wir eingecheckt hatten, haben wir unser Zimmer bezogen und schnell die Taschen für den Strand gepackt. Unser Hotel lag direkt am Strand und wir haben die Anlage etwas erkundet. Eines unserer Highlights war der Lazy River, in dem man sich in einem Schwimmreifen von der Strömung treiben lässt. Perfekt zum Sonnen!
Speis und Trank
Abends waren wir ganz gespannt auf das Essen. Das Konzept beim Abendessen war folgendermaßen: Man konnte jeden Abend aus drei Hauptgerichten wählen. Es gab immer ein Gericht mit Fleisch, eins mit Fisch und ein vegetarisches. Sollten einem die Hauptgerichte nicht zusagen, hatte man immer noch genügend Auswahl beim Buffet, das es zusätzlich gab. Am ersten Abend habe ich mich für das vegetarische Hauptgericht entschieden (auch wenn ich keine Vegetarierin bin). Es hat sich einfach zu lecker angehört, denn es gab Pfannkuchen mit Ratatouille-Gemüse. Außerdem habe ich mich am Vor- und Nachspeisenbuffet bedient. Um 21:00 Uhr startete der griechische Abend an der Poolbar. Eine Tanzgruppe hat zu griechischen Klängen typische Tänze gezeigt und das Publikum dazu aufgefordert, mitzutanzen. Das haben wir uns nicht zwei Mal sagen lassen und haben gleich mal Sirtaki mitgetanzt. Das war super lustig, vor allem, weil wir den Altersdurchschnitt ziemlich gesenkt haben. Die meisten Gäste des Hotels waren etwas älter. Das fanden wir aber überhaupt nicht schlimm, sondern das Gegenteil war der Fall. Wir haben uns den ganzen Urlaub über sehr wohlgefühlt. Dafür hat auch das junge Animationsteam gesorgt. Alle waren um die 20 Jahre alt und kamen aus den verschiedensten Ländern. Sowohl Deutschland als auch Moldawien und Lettland waren vertreten.
Der erste Tag auf Rhodos
Am nächsten Tag haben wir auch das Frühstück probieren können. Es war sehr reichhaltig und es gab viel Auswahl. Ich war ein richtiger Fan der frischen Waffeln, die es jeden Morgen gab. Den Tag über haben wir das Animationsprogramm ausgetestet. Ich war beim Stretching und zusammen mit Thea bei der Wassergymnastik und beim Yoga. Außerdem habe ich ganz old school ein paar Postkarten geschrieben. Meine Oma freut sich eben immer noch, wenn sie Karten bekommt! Am Abend waren wir im Touristenort Faliraki. Dort konnte man bequem zu Fuß hingehen. Wir haben ein bisschen geshoppt und einen Fish Spa entdeckt, in den wir zwei Tage später gegangen sind. Es war sehr witzig und es tut überhaupt nicht weh, sondern kitzelt eher ein bisschen. Die kleinen Fische können auch nicht beißen. Die Behandlung ist durchblutungsfördernd und die Füße haben sich danach ganz weich angefühlt.
Auf Erkundungstour in Rhodos-Stadt
Am dritten Tag haben wir uns abends (am Tag wäre es viel zu heiß gewesen) mit dem Bus auf den Weg nach Rhodos-Stadt gemacht. Das ging ohne Probleme, war sehr günstig und hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert. Dort sind wir durch die Altstadt gebummelt, an der Strandpromenade und am Yachthafen lang gegangen und waren Cocktails trinken.
Lindos- Das weiße Küstenstädtchen auf Rhodos
Am fünften Tag haben wir eine Bootstour nach Lindos unternommen. Es ging um 09:00 Uhr los und wir wurden direkt vom Strand abgeholt. Nach der zweistündigen Fahrt hatten wir drei Stunden Zeit, um Lindos zu erkunden. Das kleine Städtchen liegt inmitten der Felsen und besteht nur aus weißen Häusern. Wir haben uns zuerst auf den Weg zur Akropolis von Lindos gemacht. Das ist eine Burgruine, die über dem kleinen Ort thront. Danach sind wir durch die engen Gassen gestreift und haben eine Pause auf der Dachterrasse eines Restaurants eingelegt. Zum Schluss waren wir in der wunderschönen Bucht baden. Das Wasser war überall kristallklar und man konnte selbst im tieferen Wasser bis auf den Grund gucken. Auf dem Rückweg haben wir einen Badestopp in einer Bucht gemacht. Man hatte die Möglichkeit, vom Boot aus ins Wasser zu springen und im Meer zu schwimmen.
Die Therme von Kalithea - Erholung pur
Am vorletzten Tag haben wir die Therme von Kalithea besucht. Auch die war zu Fuß zu erreichen. Das Thermalbad im orientalischen Stil wurde früher für die Behandlung von Krankheiten wie Rheuma oder Nierenleiden aufgesucht. Es liegt in einer sehr malerischen Bucht und wir haben uns für den Tag ein Baldachin gemietet, weil Schatten Mangelware war. Geschützt vor der Sonne konnte man es dort aber den ganzen Tag gut aushalten. Wir konnten uns gar nicht an der wunderschönen Landschaft sattsehen.
Der letzte Tag - Schweren Herzens Abschied nehmen von Rhodos
Dann hieß es für uns auch schon Koffer packen und auschecken. Weil wir erst um 16:00 Uhr vom Hotel abgeholt wurden, haben wir den Nachmittag noch am Pool verbracht. Um 22:30 Uhr sind wir sicher in Hamburg gelandet und schon 20 Minuten später saß ich im Zug zurück nach Hause.Es war auf jeden Fall ein rundum gelungener Sommerurlaub und genau so wie ich es mir vorgestellt habe!Bei Fragen könnt ihr gerne an Karriere.Blog@fricke.de schreiben.Eure Leona
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