Merten hat im Rahmen der DKMS Knochenmark an einen Bedürftigen gespendet. In diesem Blog möchten wir näher darüber berichten!
Mehr lesenWater is a human right! - FRICKE zur Scheckübergabe zu Besuch beim Netzwerktreffen von Viva con Agua
Beim FRICKE Social Run 2022 wurde unter anderem für Viva con Agua gelaufen. Nun hat die Spendenscheckübergabe stattgefunden!
Fricke fördertZurückHey Leute,
kennt ihr den Slogan aus der Überschrift? Er stammt aus einer Kampagne von Viva con Agua, an der sich auch viele Prominente wie zum Beispiel Bosse oder Joko Winterscheidt beteiligen. Doch was hat FRICKE damit zu tun?
Auch 2022 hat wieder der FRICKE Social Run stattgefunden. Das Projekt funktionierte so: Vom 15. Juni bis 13. Juli waren alle Mitarbeitenden der FRICKE Gruppe weltweit dazu aufgerufen, ihren Beitrag für den guten Zweck zu leisten und ihre Laufstrecken oder Spaziergänge zu tracken. Die FRICKE Gruppe hat dabei für jeden gelaufenen Kilometer 1 € an die Non-Profit-Organisation Viva con Agua aus Hamburg gespendet.
Warum wurde Viva con Agua ausgewählt?
Viva con Agua ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 2006 auf der ganzen Welt für Wasserprojekte einsetzt. Denn was für die meisten von uns kaum vorstellbar ist, ist in vielen Regionen der Welt auch heute noch bittere Realität: 771 Millionen Menschen weltweit fehlt laut der Organisation der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Doch nicht nur das ist ein Problem. Viele Mädchen können die Schule nicht mehr besuchen, sobald sie ihre Periode bekommen, weil es an den Schulen keine getrennten Toiletten gibt und Hygieneprodukte nicht verfügbar sind. Mit dem FRICKE Social Run 2022 wollten wir einen Beitrag leisten, um an diesem Missstand etwas zu ändern. Es ist eine unglaubliche Spendensumme von 11.583 Euro zusammengekommen!
Das Netzwerktreffen von Viva con Agua
Diese Spendensumme wollten wir gerne persönlich übergeben und haben Ende August dem Netzwerktreffen einen Besuch abgestattet. Dort ist die Community zusammengekommen, um der Kreativität freien Lauf zu lassen und neue Pläne zu schmieden. Auf dem Programm standen zum Beispiel Workshops zum Thema Tiny Houses und nachhaltiger Architektur, Social Media oder persönliche Grenzen im Ehrenamt.
Wir haben uns am 26. August nach der Mittagspause gekleidet in unseren FRICKE Laufshirts auf den Weg Richtung Gallin in Mecklenburg-Vorpommern gemacht. Als wir angekommen waren, wollten wir zuerst das Gelände erkunden. Uns wurde schon am Eingang gesagt, dass wir uns bestimmt verlaufen werden. Mit dem Lageplan bewaffnet waren wir aber eigentlich ganz guter Dinge. Eigentlich - denn wir wurden eines besseren belehrt.
Auf Entdeckungstour
Auf dem Gelände gab es so viel zu entdecken und so sind wir einige Wege zwei Mal gelaufen. Das Event fand auf dem Gelände eines ehemaligen botanischen Gartens statt. Deshalb wurde darauf geachtet, die Umwelt nicht zu verschmutzen und es durften beispielsweise ausschließlich biologisch abbaubare Hygiene- und Kosmetikprodukte verwendet werden. Das war im übrigen aber auch nicht schwierig. Wusstet ihr, dass das Unternehmen Goldeimer, das zum Beispiel Klopapier oder Seife anbietet, auch zur Viva con Agua Familie gehört? Darüber hinaus sind uns auch die Toiletten aufgefallen. Es handelte sich um einzelne Toilettenkabinen mit einem richtigen Sitz. Anstatt sein Geschäft aber in eine Toilettenschüssel zu verrichten, musste man sich vorher einen Becher mit Späne befüllen. Diesen kippt man dann später über das Geschäft. Dabei wird vor allem Wasser gespart.
Wasser für alle – alle für Wasser
Mit viel Glück haben wir dann Johannes gefunden - oder besser gesagt: er hat uns gefunden. Der Handyempfang war auf dem Gelände eher schlecht und man musste mehr oder weniger hoffen, dass man sich über den Weg läuft. Johannes ist Head of Marketing und Fundraising und war während des Projektes unser Ansprechpartner. Er ist auf dem Beitragsbild in der oberen Reihe der Dritte von links. In der unteren Reihe ganz links ist Mario, der Geschäftsführer der Viva con Agua GmbH, zu sehen. Johannes hat uns viel von seiner Arbeit berichtet und betont, dass es sich um ganzheitliche Projekte rund um das Thema WASH (Wasser, Sanitär, Hygiene) handele. Das bedeutet, dass sich auch um die Instandhaltung im Anschluss gekümmert werden muss. Um dies sicherzustellen, setzt Viva con Agua auf die universellen Sprachen Musik, Kunst und Sport, um Menschen für sauberes Trinkwasser zu aktivieren und Spenden zu generieren. Johannes erzählte uns, dass die Flaschen, in denen das Mineralwasser verkauft wird, in erster Linie ein Kommunikationsmittel seien – sozusagen „flüssige Flyer“.
Wir danken dem Team von Viva con Agua ganz herzlich, dass wir bei dem Netzwerktreffen dabei sein durften und freuen uns auf alles, was da noch kommt!
Ihr habt jetzt auch Lust bekommen, euch bei Viva con Agua zu engagieren oder euch weiter zu informieren? Dann schaut doch mal hier vorbei!
Eure Leona
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