Ein Tag im Außendienst

Ein Tag im Außendienst

Der Außendienst bildet das Bindeglied zwischen Betrieb und Kunden. Im Rahmen der Außendienst-Fahrten durfte ich Hubert einen Tag begleiten!

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Der Außendienst bildet das Bindeglied zwischen Betrieb und Kunden. Wenn es Zwischenfragen oder Probleme gibt, geht der erste Anruf des Kunden oftmals an seinen Vertriebler. Im Rahmen der Außendienst-Fahrten begleiten Auszubildende und duale Studenten während ihrer Ausbildungszeit für einen Tag einen Kollegen oder eine Kollegin aus dem Außendienst.

Letzte Woche durfte ich Hubert aus dem GRANIT Außendienst für einen Tag begleiten. Über Huberts Arbeit und meine Erlebnisse möchte ich im heutigen Blogbeitrag berichten!

Alltag im Außendienst

Los geht es um 7:30 Uhr an der Elbfähre in Wischhafen. Seit 2020 betreut Hubert als Gebietsleiter große Teile von Schleswig-Holstein und Hamburg. Da er auf der niedersächsischen Seite der Elbe lebt, heißt es drei Mal pro Woche für ihn auf die Fähre warten. Das kann vor allem während der Schulferien mitunter auch dauern, gibt ihm aber Zeit noch einmal die geplante Route durchzugehen.

Hubert checkt die Route in seinem "rollenden Office"

Diese plant er stets am vorherigen Abend und schaut dabei, dass er regelmäßig in allen Teilen seines Gebiets unterwegs ist. Eine App auf seinem iPad hilft ihm dabei, den Überblick zu behalten. Jenes verwandelt seinen Autositz schnell in ein mobiles Büro, wenn er Statistiken auswertet oder E-Mails beantwortet.

Nachdem er in Schleswig-Holstein „an Land gegangen ist“, geht es direkt zum ersten Kunden. Auf dem Weg klingelt dann meist auch schon das Telefon, und so soll es auch den Rest des Tages bleiben. Häufig telefoniert Hubert über seine Freisprechanlage mit Kunden, anderen Außendienstlern oder seinem Kollegen Thomas aus dem Innendienst.

Jeder Außendienstler arbeitet im Team mit einem Innendienstler, welcher Aufträge aufnimmt oder auf Nachfrage Recherchearbeiten betreibt, die nicht über das iPad zu bewerkstelligen sind. Mit dem Verhältnis zu "seinem" Innendienstler steht und fällt die Arbeit, die Hubert machen kann.

Kundengespräch

Zunächst fahren wir zu einer kleinen Landmaschinenwerkstatt. Mit Broschüren unterm Arm treffen wir auf den Werkstattbesitzer, mit dem Hubert gleich ein Gespräch beginnt. Es geht um Produktneuheiten, genauso wie um die finanzielle Lage der Werkstatt, bis hin zum letzten Urlaub.

Zu Besuch beim ersten Kunden

Nach einer knappen halben Stunde brechen wir dann wieder auf und fahren zum nächsten Kunden. Bevor wir aber losfahren, notiert Hubert noch schnell, was genau er besprochen hat und gibt etwaige Anfragen an seinen Innendienstler weiter. Weiter geht es danach zu einem großen Center für Garten- und Forstausrüstung, bei dem unsere neue Produktlinie aus dem Garten- und Forstbereich präsentiert werden soll. Da aber der zuständige Kollege unplanmäßig außer Haus ist, fahren wir weiter.

Wir biegen auf kleine Feldwege ein, die nicht einmal das Navigationssystem seines Autos kennt. Während ich schon denke, wir hätten uns verfahren, fährt Hubert gelassen weiter. Tatsächlich taucht dann hinter einer Kurve ein Hof mit kleiner Werkstatt auf. Auch mit diesem Kunden wird über die aktuelle Lage und Zufriedenheit mit dem GRANIT-Sortiment gesprochen.

Mittagspause

Zum Mittagsessen fahren wir in ein Gewerbegebiet. An einem unscheinbaren Imbissstand kommen wir zum Halten und steigen aus. Bei einer großen Portion Currywurst-Pommes heißt es Mittag machen. Wie ich erfahre, ist diese Bude ein Geheimtipp für den Großraum Hamburg. Es sind diese kleinen Dinge, die auch wichtig im Außendienst sind. Hubert kennt seine Kunden, kennt ihre Betriebe, kennt aber auch die besten Raststätten für die Pause!

Nicht nur wir peilen zur Mittagspause die Currywurstbude an!

Wie werde ich Außendienstler?

Hubert sieht sich nach 30-jähriger Tätigkeit als Außendienstler weniger als Verkäufer, sondern vielmehr als technischer Berater für den Kunden. Aber wie wird man eigentlich Außendienstler, beziehungsweise was braucht es dafür?

Hubert ist davon überzeugt, dass besonders seine Offenheit gegenüber dem Kunden von Vorteil ist. Man sollte gerne in den Kundenkontakt gehen und spontan auf dessen Wünsche und Fragen reagieren können. Wenn er eine Frage mal nicht beantworten kann, erkundigt er sich schnell.

Zwei Mal pro Jahr treffen sich alle Außendienstler einer Region zu einer Außendienst-Tagung. Hubert arbeitet im Team von Adrian Fricke im Bereich Nord. Bei der Tagung werden Produktneuheiten und neue Kollegen vorgestellt, aber sich auch in gemütlicher Runde über Neuigkeiten aus den verschiedenen Gebieten ausgetauscht.

Besonders wichtig ist aber auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin: Nur alle drei Monate ist Hubert einmal in Heeslingen. Den Rest der Zeit arbeitet er für sich und besitzt viel Handlungsfreiheiten. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, braucht es Struktur für die eigenen Arbeitsabläufe!

Am wichtigsten ist es aber wohl, dass man offen für den einen oder anderen Klönschnack ist.

Du hast Lust in den Außendienst einzusteigen? Dann schreibe doch gerne eine Initiativbewerbung! Alternativ findest du hier auch weitere Blogs über verschiedene Arbeitsplätze bei der FRICKE Gruppe!

Nachmittags geht es dann für Hubert und mich zurück nach Gückstadt zur Fähre. Damit endet ein wirklich spannender Tag mit ganz neuen Einblicken. Was am Computer so manches Mal noch recht abstrakt wirken mag, erlebt Hubert jeden Tag im Umgang mit seinen Kunden. Danke für die tolle Erfahrung und bis hoffentlich bald!

Ihr habt Anregungen oder Vorschläge für interessante Themen?f.inside Team kontaktieren

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