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Mehr lesenBlutkrebs besiegen - Merten spendet für die DKMS
Merten hat im Rahmen der DKMS Knochenmark an einen Bedürftigen gespendet. In diesem Blog möchten wir näher darüber berichten!
FreizeitZurückHallo zusammen. In Zeiten von Corona rücken viele Themen in den Hintergrund, die eigentlich eine große Aufmerksamkeit verdient hätten. Hierzu zählt auch die Deutsche Knochenmarkspende (DKMS). Unser Kollege Merten hat kürzlich im Rahmen dieser Stiftung eine Spende abgegeben. Nach einem Gespräch mit ihm möchten wir heute über seine Erfahrungen berichten!
Die Registrierung
Schon 2016 registrierte er sich im Rahmen einer Schulveranstaltung als Spender. So wie auch in den Medien häufig aufgegriffen „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“ schickte auch Merten ein solches Teststäbchen mit seinen Daten ein. Nachdem sein Abstrich akzeptiert und in die Datenbank aufgenommen ist, wird es für ihn erst einmal ruhig um das Thema.
Der Anruf
Mitte des letzten Jahres klingelt dann Mertens Handy, während er noch bei der Arbeit im Büro sitzt. Da er die Nummer nicht kennt, nimmt er den Anruf aber zunächst nicht entgegen. Ebenso auch am nächsten Tag, als selbige Nummer wieder bei ihm anruft. Beim abendlichen Checken seiner E-Mails findet er dann aber schließlich eine Mail von der DKMS, die darin dringend um einen Rückruf bitten. Einen Tag später tut er das dann auch direkt und erfährt, dass er vielleicht als Spender infrage kommt. Überrascht aber auch froh über diese Gelegenheit, einem Menschen helfen zu können, stimmt er dem weiteren Prozedere ohne weiter zu zögern zu.
Nachdem er zugestimmt hat, kommt dann sehr schnell ein Paket von der DKMS, mit dem er zum Hausarzt geht. In diesem Paket sind Materialien, um eine Blutprobe nehmen zu können. Diese Probe wird daraufhin an ein Labor geschickt und schon nach kurzer Zeit ereilt ihn ein weitere Anruf mit der Info, dass er der bestpassendste Spender sei. Im gleichen Telefonat klärt man ihn außerdem über die nächsten Schritte auf.
Die Voruntersuchung
So muss er für eine ausführliche Voruntersuchung in eine spezialisierte Klinik. Kosten für Anfahrt und den Aufenthalt vor Ort trägt dabei die DKMS. Bei der großangelegten Untersuchung werden unter anderem EKG und Ultraschall erstellt um gesundheitlich passende Voraussetzungen sicherstellen zu können. Nachdem alle Ergebnisse gut aussehen, steht der tatsächlichen Spende nichts mehr im Wege.
Die Spende
In Vorbereitung auf die Spende, welche in der gleichen Klinik erfolgen soll, spritzt er sich ab dem fünften Tag vor dem Eingriff morgens und abends ein Medikament. Dieses regt die Produktion von Stammzellen im Körper weiter an.
Inzwischen hat Merten den Eingriff erfolgreich überstanden und alles lief nach Plan.
Den Menschen, dem er damit gespendet hat, lernt Merten aber frühestens zwei Jahre nach der Spende kennen. Das hat verschiedene Hintergründe, freuen tut er sich aber jetzt schon darauf.
Wir finden Mertens Verhalten sehr vorbildlich und möchten diese Gelegenheit auch nutzen um noch einmal für die kostenloste Registrierung bei der DKMS zu werben. Diese dauert nicht lange, kann im Zweifelfall aber das Leben eines anderen Menschen um Jahre verlängern!
Sowohl Merten als auch dem Bespendeten wünschen wir alles Gute für die Zukunft!
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