
Ausbildungsstart bei FRICKE - ein spannendes Erlebnis voller Vorfreude! Was unsere neuen Azubis und duale Studenten am ersten Tag erleben, erfahrt ihr HIER!
Mehr lesenKatharina hat 2023 ihre Ausbildung im Groß- und Außenhandelsmanagement bei der FRICKE Gruppe begonnen und sich dazu entschieden, parallel eine Zusatzqualifikation zur Europakauffrau zu absolvieren. Einen näheren Einblick wollen wir mit diesem Blogbeitrag geben.
Es handelt sich um eine Zusatzqualifikation, die über zwei Jahre parallel zur Ausbildung läuft. Sie beginnt im 2. Halbjahr des 1. Lehrjahres und geht bis zum Ende des 1.Halbjahres des 3. Lehrjahres. Der Unterricht findet jede Woche in der 9. und 10. Stunde nach dem regulären Berufsschulunterricht statt. Dabei findet allerdings nur circa alle zwei bis drei Wochen Präsenzunterricht statt. An den anderen Tagen müssen zuvor definierte Aufgaben selbstständig zu Hause bearbeitet werden. Die Aufgaben werden über die Lernplattform ILIAS hochgeladen.
Vertiefte Kompetenzen im Außenhandel werden auf dem heutigen Arbeitsmarkt immer wichtiger. Vor allem bei einem so international ausgerichteten Arbeitgeber wie der FRICKE Gruppe war es mir wichtig, in meiner Ausbildung darauf einen Fokus zu setzen.
Es gibt zwei Lernfelder, die bearbeitet werden. In Lernfeld 1 „Ein Produkt auf einem ausländischen Markt positionieren“ erlernt man die Grundlagen des Außenhandels, behandelt die Entwicklung und Bedeutung des internationalen Marketings und diskutiert Ziele und Strategien von diesem.
Lernfeld 2 „Auslandsaufträge anbahnen, abwickeln und bewerten“ behandelt unter anderem internationales Kaufvertragsrecht und verschiedene Liefer- sowie Zahlungsbedingungen. Darüber hinaus werden auch Außenwirtschaftsrecht und Zollwesen besprochen. In beiden Lernfeldern müssen schriftliche Prüfungen abgelegt werden. Diese finden im 2. Halbjahr des 3. Ausbildungsjahres statt und dauern jeweils 120 Minuten.
Die Inhalte überschneiden sich größtenteils mit dem, was wir im normalen Berufsschulunterricht lernen, sodass nicht alles komplett neu ist. In beiden Lernfeldern werden jeweils zwei Klausuren geschrieben.
Außerdem gibt es weitere Inhalte, die spezifisch auf die Zusatzqualifikation Europakauffrau / Europakaufmann zugeschnitten sind.
Beim Computerführerschein "ICDL-Start" (International Certification of Digital Literacy) müssen insgesamt vier Prüfungen zu Outlook, Excel, Word und PowerPoint abgelegt werden. Innerhalb von 30 Minuten muss man 30 Multiple Choice Fragen zu dem jeweiligen Programm beantworten. Das Lernen für die Prüfung erfolgt selbstständig durch das Selbstlernprogramm von ICDL.
Man benötigt außerdem in Englisch die Niveaustufe B1 und in einer weiteren Fremdsprache die Niveaustufe A1. Die Sprachkurse für die entsprechenden Nachweise kann man, falls nötig, während der Weiterbildung machen.
Ein Teil der Zusatzqualifikation ist zudem ein dreiwöchiger Auslandsaufenthalt bei einem selbstgewählten oder von Erasmus herausgesuchten Unternehmen. Im Anschluss daran muss ein Praktikumsbericht erstellt werden.
Ich freue mich ganz besonders auf meinen bevorstehenden Auslandaufenthalt. Im Juli werde ich für drei Wochen bei GRANIT PARTS in den Niederlanden sein.
Während der Ausbildung bei der FRICKE Gruppe hat man viele verschiedene Möglichkeiten. Lene Henrieke war zum Beispiel in bei GRANIT PARTS Polen und hat in diesem Blogbeitrag davon berichtet.
Neben Katharina absolvieren noch 13 weitere Azubis der FRICKE Gruppe die Zusatzqualifikation zur Europakauffrau oder zum Europakaufmann. Wir wünschen allen viel Erfolg!
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Mehr lesenFür einige Monate durfte unser Kollege Christian am neuen GRANIT Standort in den USA arbeiten. Was er erleben durfte lest ihr im neuen Blog.
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