Die kaufmännischen Azubis und dualen Studenten durften einen etwas anderen Arbeitstag erleben, auf dem FRICKE Feldtag gaben sie richtig Gas.
Mehr lesenChampagner zum Frühstück - Maikes Auslandsaufenthalt
Auslandsaufenthalt während der Ausbildung? Für Maike geht der Wunsch in Erfüllung. Sie darf für 3 1/2 Wochen nach Belgien und Frankreich.
Azubis on TourZurückMaike ist 21 Jahre alt und hat 2020 ihre Ausbildung als Kauffrau im Groß- und Außenhandel hier bei FRICKE begonnen. Demnach ist sie nun im zweiten Lehrjahr und konnte endlich den Auslandaufenthalt wahrnehmen, auf den sie sich schon so lange gefreut hatte. Schnell entschied sie sich für Belgien und Frankreich.
Nichts wie los!
Am 06.06.2022 war es dann soweit: Maikes Reise sollte endlich losgehen. Mit der Bahn ging es nach Wanze, ein kleiner idyllischer Ort in Belgien. Fast schon heimisch wie die Dörfer bei ihr Zuhause. Die anfängliche Unsicherheit legte sich glücklicherweise schnell, sodass die Woche problemlos starten konnte.
Tage wie diese
Jeden Morgen um viertel vor 8 machte sie sich mit dem Fahrrad auf den Weg ins Büro. Die Fahrt den großen Berg hinunter ins Dorf war dabei eine einfache Möglichkeit, richtig wach zu werden. Das morgendliche Ritual im Büro war dann die Begrüßung jedes einzelnen Kollegen und ein wenig Smalltalk.
Zur Mittagszeit ging es immer in einer großen Gruppe bestehend aus mehreren Kollegen zum Essen. Ein absolutes Muss war laut den belgischen Kollegen dabei belgisches Bier „Jupiler“ und „Mitraillette“- ein Baguette belegt mit Fleisch und Pommes. Bis um ca. 17 Uhr erledigte Maike dann täglich einige buchhalterische Aufgaben. Danach hieß es erst einmal ungewolltes Workout, denn es ist gar nicht so einfach, mit dem Fahrrad den steilen Berg wieder hinauf zu kommen. Nun ging sie meist nur noch einkaufen und ließ den Abend entspannt ausklingen. Ein gut organisierter und strukturierter Tagesablauf.
Am Wochenende stand schließlich Sightseeing auf dem Programm. Gemeinsam mit Sarah, einer Kollegin aus dem Marketing, fuhr Maike zum Beispiel nach Brüssel in das Atomium. Die letzten beiden Tage in Belgien standen Außendiensttagungen an. Sämtliche Außendienstler aus Frankreich und Belgien kamen zusammen. Natürlich gab es ein großes Festessen! Aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Auch Lasertag wurde gemeinsam gespielt und sogar dem „Carré“ in Liège, einem sehr bekannten Ausgehviertel, wurde ein Besuch abgestattet.
Bienvenue en France!
Danach ging es eine Woche ins französische Reims. Sie wurde von Frédéric, Teamcoach im Kundencenter, höchstpersönlich vor Ort eingeführt. Er hat sogar ein gemeinsames Champagnertasting mit ihr organisiert.
In der Woche ging es dann wie gewohnt zur Arbeit. Doch die Mittagszeit in Frankreich schien etwas anders als in Deutschland: knapp 1,5 Stunden Pause... da ist sogar das eine oder andere Power-Nap möglich gewesen. Nach der Arbeit ging es ab in die Stadt. Einen Abend zur „fête de la musique“, mal feiern gehen mit neuen Kollegen, Touren mit dem E-Scooter sowie Besichtigung eines Weinkellers. Das und vieles mehr hat Maike innerhalb einer Woche Frankreich erlebt.
Wiederholungsbedarf?
"Definitiv! Wie Christophe Lecomte, Frédéric Adam und die Kollegen vor Ort sich um mich bemüht haben war einfach nur toll. Man wurde nicht nur herzlichst aufgenommen, der lockere und kollegiale Umgang wurde Tag für Tag großgeschrieben. Vor allem in Sachen Sprache und Selbstsicherheit hat mir der Aufenthalt sehr weitergeholfen. Die Zeit ist sehr schnell vergangen und man war durchgehend unter Leuten, sodass nicht mal Zeit für Heimweh blieb. Besonders an der Reise war das Kennenlernen der neuen Leute sowie die vielen schönen gemeinsamen Erlebnisse."
Typisch Frankreich - Typisch Belgien
In der Zeit vor Ort hat Maike viel Zeit mit Menschen verbracht. Was sind im Nachhinein typische Klischees, die sich deiner Meinung nach bestätigt haben?
"Franzosen sprechen kaum englisch - nicht mal Taxifahrer"
"Belgier lassen sich nicht stressen und sind sehr weltoffen"
"Ich sag nur: belgischer Pommes-Stolz!"
Mitlerweile ist Maike wieder in Heeslingen und geht wie gewohnt ihrer Arbeit nach. Ihr wurde aber bereits das Angebot gemacht, dass sie gern nochmal wieder zurück nach Belgien oder Frankreich kommen kann.
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