Aus dem Leben einer dualen Studentin - Mein Studium bei Fricke

Aus dem Leben einer dualen Studentin - Mein Studium bei Fricke

Ihr habt euch schon immer gefragt, wie so ein duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen eigentlich abläuft und was man so für Fächer hat? Dann klickt rein und erfahrt mehr über den Studienalltag und das Campusleben! ***Nordakademie Elmshorn***

Rund um die Ausbildung
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Hey Leute!

Ihr habt nun schon länger nichts mehr von mir gehört. Woran das liegt? Das kommt daher, dass ich mich zurzeit mitten in meinem 2. Semester befinde (es ist gerade Klausurenphase) und mein 1. Semester schon hinter mir habe. Ich hatte (und habe) ganz schön viel zu tun, aber mittlerweile sind auch die ersten beiden Klausuren des 2. Semesters geschrieben. Joshua hatte euch in seinem Beitrag schon von seinem Studienalltag berichtet und ich möchte euch auch nochmal ein paar Informationen von meiner Seite aus geben. Es macht schließlich noch einen Unterschied, ob man gerade erst mit dem dualen Studium begonnen hat oder schon länger an der Hochschule ist und die Abläufe bereits kennt.Genau wie Joshua studiere auch ich Wirtschaftsingenieurwesen und absolviere meine Theoriephasen an der Nordakademie in Elmshorn.

Das duale Studium beginnt!

Das 1. Semester meines dualen Studiums begann für mich mit dem Umzug nach Elmshorn. Für mich ist es nämlich praktischer, während der Studienzeit dort im Wohnheim zu leben als jeden Tag zu pendeln. Das spart enorm viel Zeit. Direkt auf dem Campus zu wohnen hat sich auch im Laufe der Semester immer wieder als großer Vorteil erwiesen, weil die Wege total kurz sind und man mehr vom Campusleben mitbekommt. Ich war wirklich überrascht, wie schnell man neue Leute kennenlernt und Kontakte knüpft. Mittlerweile verstehen wir uns in unserer Zenturie alle sehr gut und sind eine richtige Gemeinschaft geworden. Und auch im Wohnheim ist immer etwas los und man ist nie allein. Somit kommt schon mal nie Langeweile auf.

Das duale Studium - jetzt wird es ernst

Aber man ist ja schließlich nicht nur zum Spaß haben an der Hochschule, sondern vor allem zum Studieren. Mein Stundenplan war sehr abwechslungsreich gestaltet. Aus dem technischen Bereich hatte ich zum Beispiel Fächer wie Elektrotechnik, Ingenieurmathematik und Technische Mechanik und um den wirtschaftlichen Teil abzudecken hatte ich zusätzlich Finanzbuchhaltung. Im 2. Semester sind Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Kosten- und Leistungsrechnung hinzugekommen. In unserem Studiengang ist es Pflicht, neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache zu belegen. Man hat die Wahl zwischen Spanisch und Französisch. Ich habe mich für Französisch entschieden.StundenplanSo sah eine typische Woche während meines 2. Semesters des dualen Studiums aus. Wie ihr seht, wurden wir auch mit Wissen aus dem Informatikbereich versorgt und hatten mittwochnachmittags Grundlagen der Datenverarbeitung. Dort haben wir beispielsweise mit SAP gearbeitet und die Programmiersprache SQL kennengelernt.

Hilfreiche Tutorien

Eine gute Ergänzung zu den täglichen Vorlesungen sind die Tutorien, die am Nachmittag stattfinden. Das ist sozusagen Nachhilfeunterricht, der von Studenten aus den höheren Semestern gegeben wird. Meistens werden dort Fragen besprochen und vor allem Übungsaufgaben gerechnet. Es ist aber eine freiwillige Entscheidung, ob man zu den Tutorien geht oder nicht. Ich gehe häufig hin, weil es mir wirklich hilft und man sich nochmal mit anderen Studierenden austauschen kann.

Die Klausurenphase

Bisher war es so, dass man am Anfang des Semesters alles super unter einen Hut bekommen hat. Man hatte nachmittags noch Zeit, etwas mit Freunden zu unternehmen oder abends was zusammen zu machen. Nur wenn es dann langsam auf die Klausuren zuging, hat man gemerkt, dass es stressiger wurde. Dadurch, dass wir die Klausuren am Ende des Semesters komprimiert in einer Woche schreiben (dieses Semester sind es fünf Klausuren an fünf Wochentagen), muss man sich genau überlegen, wann man was lernt und vor allem was am wichtigsten ist. Aber wenn man da strukturiert rangeht und sich nicht zu sehr verrückt macht, kriegt man das auch hin.Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Einblicke in den Studienalltag geben und ihr könnt euch jetzt vielleicht ein bisschen besser vorstellen, wie das alles so abläuft. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie einfach in die Kommentare schreiben oder ihr schickt uns eine E-Mail (Karriere.Blog@fricke.de).Bis bald!Eure Leona 
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