Unser dualer Student Jan hat ein Semester in London studiert. Über seine Erfahrungen und Erlebnisse berichtet er im aktuellen Blogbeitrag.
Mehr lesenNach der Ausbildung ab ins Studium!
Hier lernt ihr Monique kennen. Sie hat nach ihrer Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik ein Studium in Logistikmanagement begonnen.
Ausbildung und StudiumZurückHey Leute,
ich bin bereits seit Mai bei der FRICKE Gruppe in der Disposition eingesetzt und habe dort auf eine alte Bekannte wieder getroffen. Monique hat 2017 gemeinsam mit mir begonnen, bei der FRICKE Gruppe in das Berufsleben zu starten. Während ich mein duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen angefangen habe, hat sie ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik begonnen. Auch unseren ersten Fricke Social Day haben wir zusammen verbracht.
Mittlerweile ist auch Monique auf den Geschmack des Studiums gekommen. Ich habe sie zu ihrem bisherigen Werdegang bei der FRICKE Gruppe interviewt.
Wie bist du auf die FRICKE Gruppe als Ausbildungsunternehmen gekommen?
Nach der Schule war für mich klar: Ich möchte nicht den ganzen Tag im Büro verbringen. So bin ich auf den Beruf Fachkraft für Lagerlogistik gekommen. Es war mein Wunsch, diesen Beruf in einem großen Unternehmen zu absolvieren, um viele verschiedene Bereiche kennenzulernen. Aufgrund der Größe und der regionalen Präsenz bin ich auf die Idee gekommen, mich bei der FRICKE Gruppe zu bewerben.
Du hast deine Ausbildung verkürzen können oder?
Ja genau, aufgrund meines Abiturs und der sehr guten Noten habe ich meine Ausbildung auf 2 ½ Jahre verkürzen können.
Welche Abteilungen hast du während deiner Ausbildung kennengelernt?
Ich hatte die Möglichkeit, viele unterschiedliche Bereiche zu durchlaufen. In der Logistik habe ich zuerst ganz klassisch den Wareneingang und -ausgang kennengelernt. Aber auch Abteilungen, die sich um die ausführende Gestaltung und Organisation des Lagers gekümmert haben, gehörten dazu. Zudem erhält man einen Einblick über die umfangreiche Fördertechnik und wird sehr abwechslungsreich an den Beruf herangeführt. Die kaufmännische Tätigkeit kommt auch nicht zu kurz. Ich war darüber hinaus in der Buchhaltung, Rechnungsabteilung und dem Einkauf bzw. der Disposition eingesetzt.
In welcher Abteilung hast du danach gearbeitet?
Ich bin nun seit Januar 2020 fest im Team der Disposition.
Inzwischen hast du dich für ein Studium Logistikmanagement entschieden. Wo studierst du und warum hast du diese Entscheidung getroffen?
Ich studiere an der IUBH Internationalen Hochschule Logistikmanagement.
Schon von Anfang an stand für mich fest, dass ich mich nach der Ausbildung weiterbilden möchte. Ich habe mich sowohl Richtung Betriebswirt als auch Studium umgeschaut. Da ich aber gerne mehr in die Organisation und Gestaltung von logistischen Prozessen einsteigen wollte, war für mich ein Studium mit diesem Schwerpunkt sinnvoller, auch wenn es nun länger dauert.
Die Ausbildung war für mich ein guter Einstieg, doch nun geht es quasi ins Eingemachte.
Monique über ihr Studium an der IUBH
Wie läuft das Studium Logistikmanagement momentan hinsichtlich Corona ab?
Da es sich bei diesem Studium um ein Fernstudium handelt, findet alles online statt. Dementsprechend hat sich durch Corona nicht viel geändert. Es gibt pro Monat mehrere Tutorien pro Modul, in denen man sich mit Kommilitonen und Tutor austauscht. Um den Stoff zu erlernen, gibt es sowohl ein ganz normales Skript als auch viele verschiedene Videos, Podcasts oder auch Übungsaufgaben. Die Klausuren werden in Studienzentren in Bremen oder Hamburg geschrieben. Somit ist es ein Selbststudium, aber mit viel virtueller Unterstützung und einem interessanten Austausch.
Ist das Studium Logistikmanagement sehr stressig? Gibt es große Unterschiede zur Ausbildung?
Der Lernaufwand und -umfang sind deutlich größer und man muss das Erlernte sehr schnell verstehen und anwenden können. Zudem wird man in einem Studium an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt. Auch das ist eine ganz neue Herausforderung und Erfahrung für mich. Da ich weiterhin bei FRICKE angestellt bin und das Studium Logistikmanagement nicht in Kooperation mit der Firma mache, ist es manchmal schwierig, alles zu koordinieren und abzustimmen. Da wird es in beiden Bereichen auch gerne mal stressig. Doch es bleibt ja kein Dauerzustand und letztlich weiß ich, wofür ich den Aufwand betreibe.
Ich finde es sehr beeindruckend, dass Monique sich gewagt hat, neben dem Beruf ein Studium zu absolvieren und ich weiß, dass sie sehr fleißig und begeistert dabei ist.
Wir wünschen ihr weiterhin viel Spaß dabei und alles Gute für die Zukunft!
Eure Leona
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