Rumänien erleben – Eindrücke und Erlebnisse aus meinem Auslandsaufenthalt

Rumänien erleben – Eindrücke und Erlebnisse aus meinem Auslandsaufenthalt

Unser Auszubildender Jordi verbrachte im Rahmen seiner Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement bei der FRICKE Gruppe drei Wochen in Rumänien. Am Standort Timișoara erhielt er wertvolle Einblicke in internationale Abläufe und sammelte dabei sowohl fachliche als auch kulturelle Erfahrungen.

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Als Auszubildender im Bereich Groß- und Außenhandelsmanagement im 2. Lehrjahr bei der FRICKE Gruppe hatte ich die besondere Möglichkeit, im Rahmen meines Ausbildungsprogramms einen dreiwöchigen Auslandsaufenthalt in Rumänien zu absolvieren. Diese Zeit war für mich nicht nur eine spannende berufliche Erfahrung, sondern auch eine bereichernde persönliche Reise. Ich konnte in den Arbeitsalltag eines internationalen Standorts eintauchen, neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und gleichzeitig eine mir zuvor unbekannte Kultur entdecken. In diesem Beitrag gebe ich einen Einblick in meine Erlebnisse und Eindrücke vor Ort.

Auf nach Timișoara

Vor knapp einem Monat begann mein dreiwöchiger Auslandsaufenthalt mit dem Kofferpacken. Am Montagmorgen startete meine Reise am Flughafen in Hamburg. Durch eine Verspätung verpasste ich leider meinen Anschlussflug in München. Zum Glück konnte ich noch auf einen späteren Flug umbuchen und kam am Abend in Timisoara in Rumänien an. Dort wartete bereits Ciprian, der Geschäftsführer von GRANIT PARTS Rumänien, auf mich. Gemeinsam fuhren wir direkt zu meinem Airbnb, das in den nächsten drei Wochen mein Zuhause war.

Abwechslungsreiche Tätigkeiten

Am nächsten Tag ging es für mich direkt um 9 Uhr ins Büro, wo ich schnell eine unterschiedliche Arbeitszeit zu Deutschland feststellen konnte. Anders als in Heeslingen starten die meisten Kollegen erst in den Arbeitstag um 9 Uhr. Entsprechend wird häufig bis in die frühen Abendstunden, also bis 18 Uhr, gearbeitet. Diese Regelung hängt auch mit der Zeitverschiebung zu Deutschland zusammen.

Meine Unterkunft lag in der Nähe des Büros, sodass ich jeden Morgen bequem zu Fuß dorthin gelangen konnte. Zu Beginn lernte ich das Team in einem kurzen Gespräch kennen, in dem auch die Inhalte und Aufgaben für meinen Aufenthalt in den nächsten drei Wochen besprochen wurden. In den ersten Tagen erhielt ich eine ausführliche Einführung in die verschiedenen Abteilungen und konnte so das gesamte Büro und seine Abläufe besser kennenlernen. Meine Hauptaufgabe bestand darin, die Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen bei offenen Tätigkeiten zu unterstützen. An einem Tag begleitete ich außerdem einen Salesmanager bei Kundenterminen und hatte die Gelegenheit, sowohl rumänischsprachige als auch deutschsprachige Kunden kennenzulernen. Durch die Geschichte des Landes sprechen viele Menschen in Rumänien überraschend gut Deutsch. Besonders spannend war für mich, einen Einblick in die Handelsstrukturen vor Ort zu bekommen und zu erleben, wie die Kundengespräche in Rumänien geführt werden.

Eintauchen in eine neue Kultur

In meiner Freizeit habe ich die Stadt Timișoara erkundet, in der auch das Büro von GRANIT PARTS Rumänien liegt. Mit rund 250.000 Einwohnern bietet Timișoara viele Möglichkeiten, etwas zu entdecken. Besonders an den Wochenenden nutzte ich die Zeit, um die Stadt besser kennenzulernen und verschiedene Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Ein besonders interessantes Erlebnis während meines Aufenthalts war der Besuch der Messe „Agraria“ in der Stadt Cluj, gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Ciprian. Die Messe bot viele spannende Eindrücke, war für mich aber auch deshalb besonders, weil ich dadurch die Möglichkeit hatte, eine weitere Stadt in Rumänien kennenzulernen. Cluj liegt rund vier Autostunden von Timișoara entfernt im Norden des Landes. Nach dem Messebesuch blieb noch Zeit, um einige Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen und einen Golfplatz zu besuchen. Der Ausflug bot eine gelungene Kombination aus beruflichem Anlass und kulturellem Einblick.

Eine wertvolle Erfahrung

Ich kann jedem Auszubildenen der Fricke Gruppe nur empfehlen, die Chance auf einen Auslandsaufenthalt zu nutzen. Für mich war es eine sehr wertvolle Erfahrung, die mich sowohl persönlich als auch beruflich weitergebracht hat. In dieser Zeit bin ich deutlich selbstbewusster und selbstständiger geworden und konnte viele neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen. Auch die kulturellen Eindrücke und Erlebnisse bleiben mir in positiver Erinnerung.

Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit und Hilfsbereitschaft des Teams vor Ort. Damit hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet und umso mehr habe ich es geschätzt, von Anfang an so herzlich aufgenommen zu werden.

Zum Abschluss möchte ich mich ganz herzlich bei Ciprian und dem gesamten Team in Rumänien für die freundliche Aufnahme und die angenehme Zeit bedanken. Ich habe mich sofort wohlgefühlt und konnte viele wertvolle Eindrücke sammeln, die mir noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Wenn ihr mehr über die Auslandserfahrungen anderer Auszubildender der FRICKE Gruppe erfahren möchtet, schaut euch gerne die Blogbeiträge von Ben oder Lene Henrieke an.

Ihr habt Anregungen oder Vorschläge für interessante Themen?f.inside Team kontaktieren

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