Sprachreise nach Südkorea – Zwischen Tradition und Hightech

Sprachreise nach Südkorea – Zwischen Tradition und Hightech

Nach dem Abitur auf Sprachreise in Südkorea. Sara berichtet von ihren Erlebnissen vor dem Beginn ihrer Ausbildung bei FRICKE.

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Vor ihrem Ausbildungsbeginn hat Sara drei Monate auf Sprachreise in Südkorea verbracht. Was sie dort gemacht und erlebt hat, lest ihr hier.

Hallo zusammen,

ich bin Sara, 22 Jahre alt und mache momentan eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß‐ und Außenhandelsmanagement bei der FRICKE Gruppe.
Vor meinem Ausbildungsbeginn habe ich bei FRICKE für acht Monate in der Buchhaltung als Aushilfe gearbeitet und danach für drei Monate in Südkorea gelebt, worüber ich euch jetzt berichten werde.

Warum ausgerechnet Südkorea?

Schon in der Schule hat mich das Land aufgrund des Wirtschaftswandels und der Kultur interessiert. Seit 2018 habe ich mir Koreanisch eigenständig beigebracht, doch schon bald habe ich die Grundkenntnisse erlernt und wusste nicht mehr weiter. Da dachte ich mir: warum nach meinem Abitur nicht selbst einmal in das Land reisen und die Sprache lernen? Kurze Zeit später stand der Entschluss zu einer Sprachreise in Südkorea bereits fest.

Ankunft

Für mich ging es am 3. April 2022 zum Hamburger Flughafen. Von da aus ging es über Helsinki weiter nach Seoul. Nachdem ich etwa zwanzig Stunden unterwegs war, kam ich endlich in meiner Wohnung an und die größte Überraschung für mich war erst einmal das Wetter. In Hamburg hat es geschneit und in Seoul hatten wir 20 Grad mit Sonne. Zudem ist Englisch in Südkorea kaum verbreitet, daher war ich froh, dass ich schon etwas Koreanisch konnte.

Die Kirschblüte in Seoul

Aufenthalt

Für mich ging es in der Woche immer von 9 Uhr bis 12 Uhr in die Schule. Die Lehrer haben mit uns nur auf Koreanisch geredet, wodurch wir überraschenderweise nur noch schneller lernen konnten. Freitags gab es immer einen Test, um zu schauen, ob wir im Unterricht eine Stufe aufsteigen konnten oder die Woche wiederholen mussten.

Neben dem Lernen haben wir nachmittags das Land erkunden können. Besonders interessant war Buddhas Geburtstag. Es war ein nationaler Feiertag, der groß gefeiert wurde. Bei den Tempeln hingen tausende bunte Laternen, auf denen auf kleinen Schildern Wünsche der Leute standen.

Aber auch die Menschen, die ich während meiner Sprachreise in Südkorea kennenlernen durfte, haben den Aufenthalt für mich zu etwas besonderem gemacht. Da ich an einer internationalen Sprachschule war, habe ich Leute aus aller Welt, unter anderem aus Australien, den USA und Brasilien, kennenlernen dürfen. So habe ich nicht nur etwas über Südkorea, sondern auch über weitere Länder lernen können. Allerdings gab es zu der Zeit noch erschwerte Einreiseregeln für einige Länder aufgrund von Corona. Deswegen waren nicht so viele Schülerinnen und Schüler dort wie sonst.

Mittlerweile habe ich immer wieder mal Fernweh und ich vermisse meine Freunde, die ich dort kennengelernt habe sowie das Essen und den dortigen Lifestyle. So freue ich mich um so mehr auf meine nächste Reise nach Südkorea.

Ich hoffe, dass ich euch hiermit einen kleinen Einblick in mein Leben in Seoul geben konnte.
Eure Sara

Ihr wollt noch mehr über Auslandserfahrungen unserer Auszubildenden und dualen Studenten lesen? Dann interessiert Euch bestimmt Aarons Auslandssemester in Chile oder Ann-Sophies Praxisphase bei GRANIT Spanien.

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