Für knapp drei Monate durfte Aaron in unserem Büro in Indien arbeiten. Was er dort erlebt hat beschreibt er im neuen Blogbeitrag.
Mehr lesenTechnische Ausbildung statt Studium!
Nach dem Abitur erst eine technische Ausbildung und dann ein duales Studium in der Landtechnikbranche bei FRICKE war die Entscheidung unseres Studenten.
Ausbildung und StudiumZurückMoin Zusammen,
ich bin Jakob, gelernter Land- und Baumaschinenmechatroniker aus Zeven und seit dem 01.08.19 dualer Student für die Fachrichtung Wirtschaftsingenieurswesen bei FRICKE. In meinem ersten Blogbeitrag möchte ich Euch von meinem bisherigen beruflichen Werdegang erzählen. Und nebenbei auch noch ein wenig Werbung für die, meiner Meinung nach, vielseitigste technische Ausbildung der Welt machen.
Faszination: Landtechnik
Die Faszination für große Landmaschinen entwickelte sich bei mir, wie bei vielen anderen Kindern in einer ländlichen Region, schon sehr früh und ist bis heute ungebrochen. Für mein Schulpraktikum nahm ich es mir deswegen vor, endlich einmal mehr über die Technik in diesen Maschinen zu erfahren. Da mir die praktische Arbeit so viel Spaß machte, habe ich dann für die nächsten Ferien direkt ein weiteres Praktikum in einer anderen Werkstatt vereinbart. Nach dem Abitur war für mich dann klar, dass ich eine technische Ausbildung, einem Studium, erstmal vorziehen würde. Nach zwölf Jahren Schule war es Zeit für einen Tapetenwechsel und nicht länger die Schulbank zu drücken. Außerdem wollte ich mein erstes eigenes Geld verdienen und endlich selbst arbeiten gehen. So begann ich direkt mit der Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker.
Technische Ausbildung trotz Abitur???
Auf jeden Fall! Meine Lehrer guckten mich durchaus schief an, als ich erzählte, dass ich eine handwerkliche Ausbildung machen würde. Trotzdem war für mich klar, dass mir ein Studium nicht genug praktische Erfahrung bringen würde. Der große Vorteil als Abiturient in einem handwerklichen Beruf ist, dass man die dreieinhalb jährige Lehrzeit in der Regel um ein ganzes Jahr verkürzen kann. Und so bin ich auch direkt im zweiten Ausbildungsjahr gestartet. Wie vielfältig der Beruf eigentlich ist, habe ich dann sehr schnell gemerkt…
Modernste Technik statt altem Dieselross
Aufgrund der immer komplexeren Technik steigen auch die Ansprüche an die Leute, die sie reparieren und warten. Die Ursachen eines Defektes auszumachen, ist manchmal ebenso aufwändig wie die Reparatur selbst. Hydraulik, Mechanik und Elektronik im Zusammenspiel machen die Land- und Baumaschinentechnik so spannend. Es setzt aber auch ein lebenslanges Lernen für die Mechatroniker voraus. Die Fachgebiete, auf die man sich spezialisieren kann, sind quasi grenzenlos. Seien es Erntemaschinen, Kommunalfahrzeuge, Baumaschinen oder Forstgeräte. Grundsätzlich kann ich sagen, dass kein Tag wie der andere war und man immer etwas Neues dazugelernt hat. Natürlich gab es auch bei mir Tage, an denen man weniger Lust hat, sich morgens aus dem Bett zu quälen. Trotzdem habe ich meine Entscheidung keinen Moment bereut. Das Wissen und die handwerklichen Fähigkeiten kann einem keiner mehr nehmen. Für mich war es die perfekte Vorbereitung auf das technische Studium, welches jetzt vor mir liegt.
Und wie gehts weiter...?
Bei FRICKE bin ich während meiner ersten Praxisphase im Preismanagement tätig. Hier kalkulieren wir sämtliche Preise für die über elf Millionen Ersatzteile und Artikel, entwickeln Angebote und vergleichen unser Sortiment mit dem Wettbewerb. Ich hätte es nie gedacht, aber auch diese Abteilung des Unternehmens ist wirklich spannend. Aber dazu in einem anderen Beitrag hier auf dem Karriereblog mehr.
Bald lest ihr hoffentlich wieder von mir.
Bis dahin….
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