Einkauf ohne Limit

Einkauf ohne Limit

Christoph arbeitet seit über acht Jahren bei FRICKE. Was er dabei erleben durfte, und heute im Einkauf macht, berichtet er im neuen Beitrag!

Ausbildung und Studium
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Täglich einkaufen für tausende von Euro? - Was sich für viele zunächst wie ein wahr gewordener Traum anhört, ist für Christoph Realität. Als Leiter des Bestandsmanagements bestellt er gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen täglich unzählige Artikel. Wie genau er zu dieser Position kam und was er auf dem Weg dahin erleben durfte, möchten wir euch heute berichten!

Die Ausbildung

Angefangen hat Christoph bei FRICKE vor über acht Jahren. Damals ist er nach seiner Ausbildung zum Chemikanten auf der Suche nach einem wirtschaftlicherem Schwerpunkt. Das duale Studium des Wirtschaftsingenieurwesens bei der FRICKE Gruppe passt zu seinen Vorstellungen und so steigt er 2013 als dualer Student ein. Vorher ist ihm die Firma zwar schon ein Begriff, zur Landtechnik hat er aber kaum Bezug.

Das sollte sich aber in den folgenden 3,5 Jahren ändern. Neben der Logistik und FRICKE Landmaschinen wird er im dritten Semester im Marketing eingesetzt und findet schnell Interesse an dem breiten Themenfeld. Besonders, dass ihm viel Verantwortung übertragen wird und er feste Projekte mit greifbaren Zielen zugeteilt bekommt, hinterlässt einen positiven Eindruck bei ihm.

Erste Schritte

In seinen Theoriephasen besucht er die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein in Kiel mit besonderem Schwerpunkt auf Mechanik und dem kaufmännischen Bereich. Christoph kann sich mehr und mehr für das zu diesem Zeitpunkt noch junge Thema E-Commerce begeistern, welches er im Marketing kennenlernen durfte. Hier steigt er schließlich auch nach seiner Bachelor-Arbeit als Junior-Projektmanager ein.

Besonders Themen aus dem Bereich Content Management, Newsletter und Analyse der Kundenaktivitäten beschäftigen ihn in den kommenden Jahren. Aber beim E-Commerce alleine bleibt es nicht. Häufig blickt Christoph über den Tellerrand hinaus. Sei es die Einführung des Jira-Systems gemeinsam mit seinem Kollegen Ole oder der „Kick-Off“ der Multimarken-Datenbank Rep.Guide gemeinsam mit Adrian Fricke im Silicon Valley.

Neue Herausforderungen

Als Mitte 2019 ein Nachfolger für Aaron als Leiter des Bestandsmanagement gesucht wird, fällt der Blick schnell auf Christoph. Zwar hat er sich vorher nie tiefer mit Themen des Einkaufs bei FRICKE auseinandergesetzt, doch freut er sich über diese neue Möglichkeit – diese neue Herausforderung!

Blick in die Disposition über dem Wareneingang

Dass kurz nach seinem Abteilungswechsel die Corona-Pandemie zu globalen Lieferproblemen führt, erleichtert seine Einarbeitung nicht wirklich. Der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser bringt aber auch seine Vorteile. So hat er nach eigener Aussage kaum Zeit sich nicht mit den neuen Thematiken zu beschäftigen und ist ab Tag eins fest eingespannt.

Und heute? Christoph leitet ein Team von über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit dem Bestandsmanagement eine der Säulen des Einkaufs. Das Bestandsmanagement plant Tages-, Wochen- und Jahresbestellungen und sorgt für die Verfügbarkeit der Artikel im Lager in Heeslingen. Besonders gefällt Christoph hier die Schnittstellenfunktion. So stehen er und seine Kollegen im ständigen Austausch mit Produktmanagement, Vertrieb und der Logistik.

Alltag im Einkauf

Jeder Tag bedeutet im Bestandsmanagement neue Herausforderungen und viel wichtiger noch, neue Lösungen für diese zu finden. Ob Lieferantenausfall, Fehlbestellung oder Bevorratungsbestellungen, ein Arbeitstag fordert von Christoph meist sehr viel Spontanität und Kreativität. Ein guter Arbeitstag bedeutet für ihn daher auch häufig schon, dass die täglich wechselnden Aufgaben gelöst und seine Kollegen mit ihrer Arbeit fertig geworden sind.

Christoph an seinem Arbeitsplatz

Ausblick

Christoph ist heute sehr froh, den Schritt in das Bestandsmanagement und damit neuen Aufgabenbereich gewagt zu haben. Besonders mit Blick auf zukünftige Entwicklungen der FRICKE Gruppe sieht er noch viel Potential für seine Abteilung: So gilt es auch für das neue Südlager am Standort Tholey systematisch Bestände zu planen und eventuell auch neue lokale Lieferanten zu suchen. Aber auch neue Marktsegmente, ähnlich wie Baumaschinen oder „Heavy Duty“, halten immer wieder neue Erfahrungen bereit. Ob er aber für immer im Einkauf bleibt, weiß er zumindest heute noch nicht. Die FRICKE Gruppe bietet schließlich noch zahlreiche, weitere Themenfelder.

Wir danken Christoph für den spannenden Einblick in seinen Werdegang und Berufsalltag und wünschen ihm und seiner Abteilung viel Erfolg für die Zukunft!

Dir hat der Beitrag über Christoph gefallen? Dann könnten dich vielleicht auch die Karrierewege von Exportleiter Timm oder Divisionsleiter Mathias interessieren!

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