Ein Job der etwas anderen Art

Ein Job der etwas anderen Art

Nicole hat einen Job der etwas anderen Art: Seit über einem Jahr misst sie Fieber, verteilt sie Masken, ist sie die gute Seele in Heeslingen!

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Hallo zusammen,

Heute möchten wir euch Nicole vorstellen. Diejenigen von Euch, die in Heeslingen arbeiten, werden sie wahrscheinlich kennen. Seit April 2020 misst sie zusammen mit ihren Kolleginnen die Temperatur der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Arbeitsantritt, verteilt Masken und ist mittlerweile so etwas wie die gute Seele des Unternehmens während dieser schwierigen Zeit. Aber was gehört noch zu diesem Job der etwas anderen Art?

Über Umwege zum Ziel

Ursprünglich meldete sich Nicole für einen Job in der Fachbodenanlage. Da aber zum damaligen Zeitpunkt der erste bundesweite Lockdown einsetzte und auch FRICKE weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen wollte, bot man ihr einen zu diesem Zeitpunkt etwas ungewöhnlichen Job an. Nach kurzem Überlegen stimmte sie zu und steht nun seit dem frühen Morgen des 4. April 2020 täglich bereit. Mittlerweile ist sie seit über einem Jahr jeden Morgen für die Kolleginnen und Kollegen da.

Doch auch nach dieser langen Zeit ist ihr diese Arbeit noch nicht langweilig geworden. Speziell der Umgang mit den vielen Kollegen und in diesem Kontext auch die vielen, wenn auch kurzen Gespräche bereiten ihr große Freude. Dabei freut sie sich besonders, wenn auf ihre Begrüßung auch eine freundliche Antwort zurückkommt.

Morgendliches Fieber-Messen: Inzwischen schon Teil des Alltags!
Der morgendliche Gang zum Temperaturmessen: Heute zum Alltag geworden!

Normalität im Ausnahmezustand

Nicole macht sich selbst eher weniger Sorgen um eine Ansteckung, da sie immer einen gewissen Abstand hält, Maske trägt und die Begegnungen eher flüchtig sind. Die Einhaltung der AHA-Regeln in ihrem Job hat sie bis heute vor einer Ansteckung bewahrt. Nichtsdestotrotz lässt sie sich schon seit Anfang des Jahres regelmäßig testen, um kein Risiko einzugehen. Ihr Eindruck ist zuletzt aber, dass die Leute von Monat zu Monat müder im Umgang mit den Corona-Maßnahmen werden. Umso wichtiger ist ihr Job, die Mitarbeiter an die Einhaltung der Maßnahmen zu erinnern sowie den aktuellen Status am Standort Heeslingen mitzuteilen.

Alltag am Eingang

Richtig zur Sache geht es meistens morgens zu Beginn der Frühschicht und von 7 bis 8 Uhr. Da können sich auch schon mal Schlangen bilden. Aber Nicole bleibt trotzdem immer entspannt und heitert die Kolleginnen und Kollegen auch an besonders tristen Montag mit ein paar netten Worten auf.

Bis zum Mittag wird es dann etwas ruhiger. Vor dem Beginn der Spätschicht übernehmen dann ihre Kolleginnen für die letzten paar Stunden. Aber auch zwischen den Stoßzeiten ist immer irgendwas zu tun: Ob es das Auspacken und die Kontrolle neuer Masken ist oder die Betreuung eines Nachbarshundes, der auf der Suche nach seinem Herrchen bei ihr vorbeischaut. Manchmal wird sie aber auch in Kundengespräche verwickelt, wenn sich diese auf der Suche nach dem GRANIT Tresen zu ihr verirren.

Wie geht es weiter?

Die ausführliche Teststrategie in Heeslingen hat sich mittlerweile als wichtiges Mittel im Kampf gegen das Coronavirus herausgestellt. Aus diesem Grund fällt das bereits zum Alltag gehörende Temperaturmessen mittlerweile weg. Trotzdem bleibt Nicole den Kolleginnen und Kollegen in Heeslingen bis auf Weiteres erhalten, um alle mit Masken zu versorgen.

Wir sagen danke Nicole, dass du als erste Person, die wir morgens bei der Arbeit treffen, uns stets (wenn auch unter der Maske) ein Lächeln schenkst und außerdem mit für die Sicherheit am Standort Heeslingen sorgst! Schön, dass du uns weiter erhalten bleibst!

Ihr wollt wissen, welche Auswirkungen das Coronavirus noch auf die FRICKE Gruppe hatte? Dann schaut Euch doch mal den Beitrag unseres Gastautors Jonas zur ersten digitalen Heeslinger Landmaschinenschau "FRICKE Landmaschinen Live" an!

Ihr habt Anregungen oder Vorschläge für interessante Themen?f.inside Team kontaktieren

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